Wann
Bezirksversammlung, Wandbild im Rathaus Schöneberg, Arthur Johnson, 1929, Foto: Friedhelm Hoffmann, 2024, Museen Tempelhof-Schöneberg, Archiv
Führung mit Trille Schünke (FrauenTouren)
Nach der Entstehung Groß-Berlins und damit der beiden Bezirke Schöneberg und Tempelhof wurden in die neu entstandene Bezirksversammlung bis 1933 Angehörige unterschiedlicher Parteien gewählt. In der NS-Zeit wurden viele von ihnen aus rassistischen und politischen Gründen ausgegrenzt und verfolgt. Zu ihnen gehörte der Tempelhofer Sozialdemokrat Otto Burgemeister. Er überlebte die NS-Zeit und war von 1947 bis 1951 Tempelhofer Bürgermeister.
Begleitend zur Sonderausstellung »Spurensuche Demokratie. Im Nationalsozialismus verfolgte Angehörige der Bezirksversammlungen in Schöneberg und Tempelhof 1933–1945« im Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße.
Anmeldungen bis einen Werktag vor der Tour, vorzugsweise per E-Mail: museum@ba-ts.berlin.de