Wann
Buchcover © PIPER-Verlag
Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss
Mit Natasha A. Kelly und Abenaa Adomako
In ihrem Buch »Schwarz. Deutsch. Weiblich. Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss« zeigt Prof. Dr. Natasha A. Kelly, wie Elitedenken und rassistische Vorurteile seit Langem den westlichen feministischen Diskurs bestimmen und so einen für alle offenen Feminismus verhindern. Anhand von persönlichen und kollektiven Erfahrungen geht Prof. Dr. Kelly der Geschichte des Schwarzen Feminismus in Deutschland nach. Als eine der porträtierten Frauen, spielt auch Abenaa Adomako in dem Buch eine wichtige Rolle. Sie ist Aktivistin, Mitbegründerin der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD) und Co-Autorin des Buches „Farbe bekennen: Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte“. Im vergangenen Jahr war die von Adomako mitkuratierte Ausstellung über ihre Familiengeschichte »Auf den Spuren der Familie Diek« im Schöneberg Museum zu sehen.
„Mein Gefühl und meine eigene Lebenserfahrung zeigt, dass Frauen viel in die Wege leiten. Ohne Frauenprojekte zu Themen wie Feminismus, Rassismus, Diversität und ohne Frauen wie Audre Lorde wäre meine eigene Zukunft anders verlaufen.“ Abenaa Adomako
Prof. Dr. Natasha A. Kelly ist Kommunikationswissenschaftlerin und Soziologin, Autorin und Herausgeberin, Kuratorin und multimediale Künstlerin mit den Themenschwerpunkten Schwarze deutsche Geschichte, Schwarzer Feminismus und Afrofuturismus. Im August 2023 erschien ihre jüngste Publikation „Schwarz. Deutsch. Weiblich. Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss“ im Piper Verlag. Derzeit ist sie Gastprofessorin für Kulturwissenschaften an der UdK Berlin.
Eintritt frei
Eine Veranstaltung im Rahmen des Frauenmärz 2024. Weitere Informationen unter www.frauenmaerz.de.
Schöneberg Museum
Hauptstraße 40/42
10827 Berlin