Wann
Basisdaten © OpenStreetMap-Mitwirkende,
Kartografie © grebemaps.de, Gestaltung © Zoff Kollektiv
Das Projekt Zwangsräume und Häusergeschichten im Bezirk
Ab 1939 wurden jüdische Menschen systematisch gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen und in spezielle Häuser und Wohnungen zu ziehen. Diese Wohnungen oder Häuser waren größtenteils in jüdischem Besitz. Die Menschen mussten auf engem Raum zusammenleben und oftmals war dies der letzte Wohnort vor der Deportation. Unter dem Terminus Zwangsräume hat sich eine Arbeitsgruppe diesem Aspekt der nationalsozialistischen Judenverfolgung gewidmet, eine Definition entwickelt und einzelne Häusergeschichten in ganz Berlin erforscht. Das Projekt und vier der Häuser im Bezirk Tempelhof-Schöneberg werden am 23.11. im Rahmen eines Vortrages präsentiert.
Im Rahmen von CrossKultur 2023 – Festival der Vielfalt
Veranstaltungsort: Schöneberg Museum, Hauptstraße 40/42, 10827 Berlin
Eine Kooperationsveranstaltung mit:
Aktives Museum
Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.
Stolpersteine in Berlin
gefördert durch die Alfred Landecker Foundation