Kunstsammlung

Die umfangreiche Sammlung mit Gemälden, Aquarellen, Gouachen, Graphiken und Plastiken zeigt Orte aus Schöneberg und Tempelhof oder stellt Personen dar, die für den Bezirk wichtig waren. Werke von Künstler_innen, die selbst in Schöneberg oder Tempelhof gelebt und/oder hier gearbeitet haben, ergänzen diesen Bestand.

Der Grundstock für die Schöneberger Kunstsammlung wurde im Jahr 1919 gelegt, als die damals noch selbständige Stadt Schöneberg die Gemäldesammlung des Schöneberger Arztes und Leiters der Maison de Santé Eduard Levinstein kaufte. Diese Werke, von denen ein Teil seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen ist, bilden heute den wertvollsten Teil der Sammlung.

Der Kunstbesitz wird im Depot verwahrt und ist nicht öffentlich zugänglich. Nach der Ausstellung »Verborgene Schätze – Einblicke in das Tempelhofer Kunstdepot« ist nun ein reich bebilderter Sammlungskatalog anlässlich des 100. Jubiläums der Sammlung erschienen, der in den Museen Tempelhof-Schöneberg zum Preis von 20 € erhältlich ist.

In einem Audiointerview von Ivanka Jagec mit der Kunsthistorikerin Jasmin-Bianca Hartmann spricht die Kuratorin über die Bedeutung der Sammlung für den Bezirk und stellt exemplarisch einige der Werke und Künstler_innen vor. (Dauer: ca. 23 Minuten)

 

Museen Tempelhof-Schöneberg
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