Luftbrücken-Ausstellung

Überlebenskunst – Alltag während der Luftbrücke

Sonderausstellung im Tempelhof-Museum

Menschen am Tempelhofer Feld während der Luftbrücke 1948. Foto: Alamy Stock Foto
Menschen am Tempelhofer Feld während der Luftbrücke 1948. Foto: Alamy Stock Foto

15.9.23–12.5.24 im Tempelhof Museum

Elf Monate nur selten elektrisches Licht, gerade einmal zwei Stunden am Tag Kochstrom und nur wenige Briketts – wie haben die Menschen in West-Berlin das geschafft?

Die Sonderausstellung blickt auf den vielfältigen Erfindungsreichtum während der Berlin-Blockade 1948/49. Sie erzählt von Gemüse in Pulverform, Schulunterricht bei Kerzenschein, Hühnern im Wohnzimmer – und vom Wagnis, eine Millionenstadt aus der Luft zu versorgen.

Wer möchte, kann sich auch mit eigenen Ideen in diese Ausstellung einbringen. Teilen Sie Ihr Überlebenswissen mit anderen Gästen der Ausstellung.

Eröffnung: Donnerstag, 14.9., 18 Uhr

Kuratorenführungen mit Mark Schiefer:
Sonntag, 19.11.23, 15 Uhr
Sonntag, 18.02.24, 15 Uhr

Vortrag: Vergnügen in Besatzungszeiten
Mi, 29.11.23, 18 Uhr
(Achtung, der Vortrag findet nicht am Ausstellungsort im Tempelhof Museum statt, sondern im Schöneberg Museum, Hauptstraße 40-42, 10827 Berlin!)
Für die westlichen Alliierten gab es nach 1945 zahlreiche Offiziers- und Soldatenclubs in Berlin. Auch Deutsche arbeiteten in den Clubs oder besuchten sie als Gäste. Die entstandenen Begegnungen sowie ihren Einfluss auf Politik und Gesellschaft stellt Dr. Lena Rudeck vor.

Tempelhof Museum
Alt-Mariendorf 43
12107 Berlin

Tel. 030–90277-6163
museum@ba-ts.berlin.de

Geöffnet:
Di bis So 13–18 Uhr
Do ab 10 Uhr
Gruppen und Schulklassen
Mo–Fr nach Voranmeldung

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Begleitprogramm
Museen Tempelhof-Schöneberg
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