Wann
Kreidezeichnung der Schöneberger Künstlerin Anny Löwenstein vom Bayerischen Platz, Ausschnitt, 1919, Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg, Archiv
Führung mit Renate Kratschmer und Helmuth Pohren-Hartmann
Bei der Verlegung von Stolpersteinen wird immer nach dem letzten freiwillig gewählten Wohnort gesucht, dort, wo die Menschen ihren selbstbestimmten Alltag lebten. Ab 1939 waren viele jüdische Menschen gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen und zur Untermiete auf engem Raum in die Wohnungen anderer Betroffener zu ziehen. Oftmals lagen diese im gleichen Kiez. In der Stolperstein-Führung vom Bayerischen Platz Richtung Norden werden einige Häuser vorgestellt und an die Schicksale der Menschen erinnert, die darin gewohnt haben.
Anmeldungen bis einen Werktag vor der Tour, vorzugsweise per E-Mail: museum@ba-ts.berlin.de