Wann
Portrait des Bezirksbürgermeisters Otto Burgemeister,
Siegfried Rorbeck, Öl auf Leinwand, 1953,
Foto: Friedhelm Hoffmann, 2024, Museen Tempelhof-Schöneberg
Führung von Trille Schünke (FrauenTOUREN)
Nach der Entstehung Groß-Berlins und damit der beiden Bezirke Schöneberg und Tempelhof wurden in die neu entstandene Bezirksversammlung bis 1933 Angehörige unterschiedlicher Parteien gewählt. In der NS-Zeit wurden viele von ihnen aus rassistischen und politischen Gründen ausgegrenzt und verfolgt. Zu ihnen gehörte der Tempelhofer Sozialdemokrat Otto Burgemeister. Er überlebte die NS-Zeit und war von 1947 bis 1951 Tempelhofer Bürgermeister.
Begleitend zur Sonderausstellung »Spurensuche Demokratie. Im Nationalsozialismus verfolgte Angehörige der Bezirksversammlungen in Schöneberg und Tempelhof 1933–1945« im Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße.
Anmeldungen bis einen Werktag vor der Tour, vorzugsweise per E-Mail museum@ba-ts.berlin.de