
Wann
Während der Haftzeit von Charlotte Uhrig von 1943 bis 1945 sind zahlreiche Briefe zwischen ihr und ihrer Tochter Marie Kirst überliefert. Kirst war vor 1933 als SPD-Bezirksverordnete in Schöneberg aktiv.
Die Historikerinnen Heike Stange und Trille Schünke stellen die beiden Frauen vor und lesen aus ausgewählten Briefen. Diese Dokumente bieten Einblicke in die Familiengeschichte und beleuchten das Spannungsfeld zwischen Verfolgung, Widerstand, Haft und dem Alltag im Krieg.
Eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung “Spurensuche Demokratie. Im Nationalsozialismus verfolgte Angehörige der Bezirksversammlungen in Schöneberg und Tempelhof 1933–1945”
Ort: Rathaus Schöneberg, Verwaltungsbibliothek,
John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin
Eintritt frei, ohne Anmeldung.